So können Unternehmen in der Corona-Krise Einnahmen generieren

Zusätzlich zu staatlichen Hilfen der Regierung können Kleinunternehmer eigene Maßnahmen treffen, um ihre Einnahmen zu erhöhen und ihre Liquidität während der Corona-Krise zu gewährleisten.

Wie können Sie Ihre Einnahmen aktuell erhöhen?

Im ersten Teil unserer Liquiditätstipps haben wir Ihnen bereits Empfehlungen gegeben, wie Sie laufende Kosten Ihres Unternehmens in dieser Zeit senken können. Doch natürlich müssen auch weiterhin Einnahmen generiert werden, um Ihr Geschäft am Laufen zu halten. Folgende Faktoren sollten Sie dabei prüfen.

Ausstehende Zahlungen einfordern

Als Erstes sollten Sie nachprüfen, ob es noch offene Rechnungen gibt, die Ihre Auftraggeber noch nicht bezahlt haben. Können Sie diese höflich mahnen und sie bitten, in Anbetracht der aktuellen Situation der Zahlung schnellstmöglich nachzukommen? Viele andere Unternehmen stecken gegebenenfalls auch in finanziellen Schwierigkeiten, deshalb ist hier Verständnis und Fingerspitzengefühl von beiden Seiten gefragt.

Auf Vorkasse arbeiten

Gibt es Aufträge bei denen Sie auf Vorkasse oder mit Vorschüssen arbeiten können? So zahlen Kunden und Kundinnen bereits im Voraus für eine Dienstleistung oder eine Warenlieferung und Ihre Liquidität ist vorübergehend gesichert.

Skonto gewähren

Eine andere Möglichkeit, Ihre Einnahmen kurzfristig zu erhöhen, ist das sogenannte Skonto. Erfolgt die Zahlung innerhalb einer bestimmten Frist, also möglich zügig, gewähren Sie Ihren Kunden oder Kundinnen einen Preisnachlass. Das kann schnell Abhilfe schaffen.

Neue Einnahmequellen entdecken

 

Wie lange die Wirtschaft noch mit der Corona-Krise zu tun haben wird, ist ungewiss und auch eine gesellschaftliche Rückkehr zur Normalität ist aktuell noch nicht in Sicht. Wie können Sie Ihr Unternehmen an die aktuelle Situation anpassen? Können Sie Ihr Geschäftsmodell weiterentwickeln?

Langfristige Kontaktverbote können beispielsweise mit der Erstellung eines Online Shops umgangen werden. Produzieren Sie Produkte, für die es aktuell keinen Bedarf gibt? Vielleicht haben Sie die Möglichkeit Ihre Produktion umzustellen und bei der Herstellung wichtiger Güter wie Desinfektionsmittel oder Atemschutzmasken behilflich zu sein. Auch Plexiglasscheiben werden momentan beispielsweise für Supermärkte oder Apotheken benötigt.

Versuchen Sie die Krise als eine Chance für Ihr Unternehmen zu betrachten. Viele Unternehmen bieten Kundinnen und Kunden Ihre Dienstleistung nun online an. Sie haben einen Friseursalon? Beraten Sie Ihre Kundschaft doch über Video-Telefonie zum Haareschneiden in den eigenen vier Wänden.

web4business ist während der Corona-Krise ebenfalls für Kleinunternehmen da und unterstützt Sie bei der Erstellung einer eigenen Unternehmenswebseite. Halten Sie Ihre Kunden und Kundinnen auf dem Laufenden und nutzen Sie beispielsweise das Shopsystem ECWID, um Ihre Produkte jetzt digital zu verkaufen.