Was ist CSS?
Während es bei HTML hauptsächlich um den Inhalt einer Webseite geht, verwendet man CSS für das Erscheinungsbild dieser.
CSS steht für Cascading Style Sheets, was übersetzt '"Mehrstufige Formatvorlage'" bedeutet. Es ist also eine Formatierungssprache für HTML-Dokumente. Im Webdesign bietet CSS die Möglichkeit, Design-Anweisungen festzulegen. So können Sie beispielsweise bestimmen, dass jede H1-Überschrift Ihrer Webseite in einer bestimmten Größe oder Farbe erscheinen soll. Dadurch müssen Sie nicht immer wieder aufs Neue die HTML-Elemente einzeln codieren. Das spart Aufwand und Zeit.
Wie funktioniert CSS?
Früher wurden Webseiten komplett mit HTML erstellt. Je komplexer und größer eine Webseite jedoch wird, desto umständlicher wäre es, ausschließlich mit HTML zu arbeiten. Denn: Mit Formatierungen über HTML können Sie einzelne Elemente verändern, mit CSS mehrere auf einmal. HTML eignet sich demnach für kleine, simple Webseiten mit wenig Inhalten und Formatierungen, CSS empfiehlt sich dagegen für etwa komplexere Seiten.
Die CSS-Datei wird in das jeweilige HTML-Dokument eingebettet. Dabei können Sie entweder eine externe CSS-Datei verlinken (Möglichkeit 1) oder CSS-Anweisungen direkt in das HTML-Dokument einfügen (Möglichkeit 2).
Möglichkeit 1: Ein externes Stylesheet
Eine CSS-Datei kann separat auf dem Server erstellt und bearbeitet werden. Die Datei können Sie mit Ihrem Lieblingseditor (zum Beispiel Texteditor) erstellen. Hierbei muss der Dateiname auf .css enden. Diese Variante gilt als einfachste, da alle Style-Informationen in einer Datei zusammengefasst sind. Man verlinkt diese Datei dann im