Neue Überbrückungshilfen für Kleinunternehmen nach Corona

So soll die neue Corona-App funktionieren

Nach langem Warten hat nun auch Deutschland eine Corona-Warn-App. Wie Vormorgen bereits berichtete, waren Telekom und SAP maßgeblich an der Entwicklung der App beteiligt. Nun ist die App in den Stores von Google und Apple zum Download verfügbar und zur Benutzung freigeschaltet.

Mit der App sollen Infektionsketten besser nachvollzogen werden. Sie verfügt über eine Bluetooth-Technologie, die ermitteln kann, ob sich jemand mit derselben App und einer Coronavirus-Infektion in der Nähe aufgehalten hat. Ein Warnsystem soll darüber informieren, sodass entsprechende Sicherheitsmaßnahmen getroffen werden können.

Datenschutz steht im Vordergrund

Das Thema Datenschutz war bei der Entwicklung der Corona-App ein wichtiger Faktor. Besonderer Schutz galt dabei persönlichen Daten wie Name, Alter, Geschlecht oder Anschrift. Standortdaten durften ebenfalls nicht gespeichert werden und alle Daten nur mit dem Einverständnis der Nutzenden übermittelt werden.

Doch wie ist das technisch umsetzbar bei einer App, die darauf ausgelegt ist, Gesundheitsdaten sowie Standorte zu ermitteln?

Technische Besonderheiten der Corona-Warn-App

Mit eingeschaltetem Bluetooth scannt die App ihre Umgebung und erfasst andere Smartphones in der Nähe. Jede Nutzerinnen und jeder Nutzer erhält eine zufällig generierte Identifikationsnummer (ID), die sich in regelmäßigen Abständen ändert und einen Rückschluss auf die Identität unmöglich machen soll.

Hält sich nun eine Person mit der App für einen längeren Zeitraum im Abstand von 2 Metern neben einer anderen Person mit App auf, werden die IDs ausgetauscht und für 3 Wochen gespeichert. Wer positiv auf das Coronavirus getestet wird, wird gebeten die eigenen IDs an den Server zu übermitteln, um zu prüfen, ob es Kontaktpersonen gab und diese über die entsprechenden IDs auf dem Smartphone anonym zu informieren.

Corona-Apps in anderen Ländern

Andere Länder haben entsprechende Apps schon um einiges früher eingeführt. In Island gab es eine Corona-Warn-App beispielsweise schon seit Anfang April

So soll die neue Corona-App funktionieren

Nach langem Warten hat nun auch Deutschland eine Corona-Warn-App. Wie Vormorgen bereits berichtete, waren Telekom und SAP maßgeblich an der Entwicklung der App beteiligt. Nun ist die App in den Stores von Google und Apple zum Download verfügbar und zur Benutzung freigeschaltet.

Mit der App sollen Infektionsketten besser nachvollzogen werden. Sie verfügt über eine Bluetooth-Technologie, die ermitteln kann, ob sich jemand mit derselben App und einer Coronavirus-Infektion in der Nähe aufgehalten hat. Ein Warnsystem soll darüber informieren, sodass entsprechende Sicherheitsmaßnahmen getroffen werden können.

Datenschutz steht im Vordergrund

Das Thema Datenschutz war bei der Entwicklung der Corona-App ein wichtiger Faktor. Besonderer Schutz galt dabei persönlichen Daten wie Name, Alter, Geschlecht oder Anschrift. Standortdaten durften ebenfalls nicht gespeichert werden und alle Daten nur mit dem Einverständnis der Nutzenden übermittelt werden.

Doch wie ist das technisch umsetzbar bei einer App, die darauf ausgelegt ist, Gesundheitsdaten sowie Standorte zu ermitteln?

Technische Besonderheiten der Corona-Warn-App

Mit eingeschaltetem Bluetooth scannt die App ihre Umgebung und erfasst andere Smartphones in der Nähe. Jede Nutzerinnen und jeder Nutzer erhält eine zufällig generierte Identifikationsnummer (ID), die sich in regelmäßigen Abständen ändert und einen Rückschluss auf die Identität unmöglich machen soll.

Hält sich nun eine Person mit der App für einen längeren Zeitraum im Abstand von 2 Metern neben einer anderen Person mit App auf, werden die IDs ausgetauscht und für 3 Wochen gespeichert. Wer positiv auf das Coronavirus getestet wird, wird gebeten die eigenen IDs an den Server zu übermitteln, um zu prüfen, ob es Kontaktpersonen gab und diese über die entsprechenden IDs auf dem Smartphone anonym zu informieren.

Corona-Apps in anderen Ländern

Andere Länder haben entsprechende Apps schon um einiges früher eingeführt. In Island gab es eine Corona-Warn-App beispielsweise schon seit Anfang April