Ist Googles Consent Mode die Lösung für Tracking ohne Cookie Zustimmung?

Unternehmen brauchen die Zustimmung der Nutzerinnen und Nutzer Ihrer Webseite, um Cookies zu tracken und Marketingkampagnen effektiv zu optimieren. Google hat nun die Consent Mode eingeführt, die diesen Prozess erleichtern soll.

Alternative zum Transparency and Consent Framework

Die Optimierung digitaler Marketingkampagnen ist in diesem Jahr wichtiger als je zuvor, denn aufgrund der Corona-Pandemie geht der Trend zum Online Shopping. Doch gerade in diesem Jahr wurden in Europa strengere Datenschutz-Maßnahmen eingeführt. Unternehmen müssen Nutzerinnen und Nutzer explizit nach ihrer Zustimmung fragen, wenn sie auf der eigenen Seite Conversions und Nutzungsverhalten tracken wollen.

Im August integrierte Google das europäische Transparency and Consent Framework 2.0 (TCF) in die eigenen Ad-Systeme. Für Werbetreibende, die das TCF nicht nutzen, führt Google jetzt eine neue Lösung ein: Consent Mode.

Wie funktioniert Consent Mode?

Consent Mode ermöglicht zwei verschiedene Tag-Einstellungen mit denen Cookies für Werbezwecke und für Analytics verwaltet werden können - der Global Site Tag und der Google Tag Manager. Damit sollten Werbetreibende in der Lage sein, Conversions zu tracken während die Privatspähre-Einstellungen der User respektiert werden. In Zukunft könnten Unternehmen also Conversions einsehen, die keinem Klick oder keiner Impression zugeordnet werden können.

Wenn jetzt jemand Ihre Webseite besucht, muss er oder sie erst der Datensammlung zu Werbezwecken über Ihr Cookie-Banner zustimmen. Consent Mode wird in der Lage sein, diese Entscheidung nachzuvollziehen. Stimmt ein Nutzer der Datensammlung zu, werden Conversions standardmäßig getrackt. Stimmt der Nutzer allerdings nicht zu, passen sich die Google Tags entsprechend an, sodass keine Werbe-Cookies verwendet werden. Conversions werden trotzdem gemeldet, jedoch ohne Extra-Informationen über den Nutzer.

Web-Tracking für die eigene Unternehmenswebseite

 

Consent Mode befindet sich momentan jedoch in einer limitierten Beta-Phase ist und ist nur für eine bestimmte Anzahl an Profilen und Usern verfügbar. Bis die Funktion für die breite \Öffentlichkeit verfügbar ist, wird es wahrscheinlich noch etwas dauern. Unternehmen müssen bereits jetzt sicherstellen, dass ihre Webseiten der Datenschutz-Grundverordnung entsprechen.

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