Keine Fachmessen und B2B Events – Kundengewinnung in Zeiten von Corona

Großveranstaltungen und Messen gehören seit 2020 der Vergangenheit an. Warum Kleinunternehmen jedoch nicht nur in Zeiten der Corona-Pandemie lieber auf digitales Marketing setzen sollten, erfahren Sie hier.

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48 Prozent deutscher Betriebe investieren in Messen

Die Coronakrise hat vielen Messeveranstaltungen und mittelständigen Betrieben dieses Jahr einen Strich durch die Rechnung gemacht. Bevor feststand, dass Fachmessen sowie andere B2B-Veranstaltungen abgesagt werden müssen, investierten rund die Hälfte der deutschen Betriebe, 48 Prozent, ihr Marketingbudget in Messebeteiligungen. Das bestätigt der AUMA Messetrend 2020.

Woran liegt die Beliebtheit von Fachmessen? Vor der Digitalisierung waren Messen die ideale Gelegenheit, Kontakt zu anderen Expertinnen und Experten aus der Branche aufzunehmen. Kleine Unternehmen hatten die Chance, ihre Produkte auszustellen und einem breiteren Publikum bekannt zu machen. Doch nun scheinen Fachmessen immer weniger zeitgemäß.

Online Events als Alternative?

Es findet immer mehr digitale Kommunikation zwischen Unternehmen statt. Über Portale wie Xing oder LinkedIn entstehen neue B2B-Kontakte und auch potenzielle Kundinnen und Kunden informieren sich überwiegend online über neue Produkte. Sind digitale Events ein Ersatz für Fachmessen und Co.?

Facebook bietet Unternehmen beispielsweise seit Neuestem die Möglichkeit Paid Events über die Plattform zu erstellen. So können Sie ein Webinar planen und die Organisation inklusive Bezahlung der Teilnehmenden komplett über Facebook abwickeln. Auch LinkedIn ermöglicht es Unternehmen Live-Streams zu veranstalten und so den Kontakt zu anderen Unternehmen sowie Kundinnen und Kunden aufrechtzuerhalten. Das bedeutet nicht, dass Messen komplett überflüssig werden, doch gerade in der Corona-Pandemie, haben sie regelrecht an Bedeutung verloren.

Digitale Marketingmaßnahmen deutlich effektiver

Um den Umsatzausfall durch fehlende Veranstaltungen zu kompensieren, sollten vor allem Kleinunternehmen ihr Marketingbudget in digitale Maßnahmen stecken. Anzeigen über Google oder auf sozialen Medien sind nicht nur während der Krise ein effektiver Marketingansatz. Ergebnisse sind in Form von Klicks und Conversions direkt messbar und Erfolge sind kurzfristig zu erwarten. Unternehmen können flexibel agieren und stetig Optimierungen an Anzeigen sowie der Definition ihrer Zielgruppe vornehmen.

Quelle: visable

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