Advertiser können First Party Cookies auf Google AdSense jetzt clever nutzen

utm_campaign=content-marketing&amp

AdSense mit neuen Cookie-Einstellungen

Mit AdSense lässt sich Werbung auf Webseiten außerhalb von Google schalten. Der Dienst gibt Nutzerinnen und Nutzern jetzt die Möglichkeit, Googles First Party Cookies auf der eigenen Webseite zuzulassen.

First Party Cookies werden direkt von der Webseite gesetzt, auf der sich eine Nutzerin oder ein Nutzer gerade befindet. Sie sind nicht domainübergreifend verfügbar. Third Party Cookies hingegen werden oft von Werbetreibende gesetzt, damit Werbung auf der besuchten Webseite geschaltet werden kann.

Mehr Werbeeinnahmen durch First Party Cookies?

 

Google gab bekannt, dass First Party Cookies anstelle von Third Party Cookies genutzt werden können, sollten diese nicht verfügbar sein. Das kann sich wiederum positiv auf den Umsatz auswirken, da das sogenannte Frequency Capping für Anzeigen genutzt werden kann.

Mit Frequency Capping können Advertiser bestimmen, wie oft bestimmte Anzeigen Nutzerinnen und Nutzern ausgespielt werden sollen. In der Regel klickt eine Nutzerin nur einmal auf ein und dieselbe Anzeige. Die Einschränkung der wiederholten Ausspielung ist also eine effiziente Marketingmaßnahme und spart unnötige Ausgaben.

Die Funktion ist bereits im AdSense Konto verfügbar, wird sich jedoch erst ab dem 16. Oktober 2020 auf Anzeigen auswirken.

Quelle: Search Engine Roundtable