Joomla! für die eigene Webseite nutzen – lohnt sich das?

Joomla! gehört aufgrund seiner einfachen Bedienbarkeit und der kostenlosen Nutzung zu den beliebtesten Content Management Systemen auf dem Markt. Ob sich das CMS auch für Ihre Unternehmenswebseite lohnt, erfahren Sie hier.

Das macht Joomla! aus

Joomla! ermöglicht die Erstellung und Verwaltung eigener Webseiteninhalte. Das CMS wurde im Jahr 2000 entwickelt und seitdem mehr als 100 Millionen Mal heruntergeladen. Ähnlich wie Drupal, ist Joomla! ein OpenSource System. Das bedeutet, es darf kostenlos für die Webseitenerstellung verwendet werden. Mehr als 20.000 Community-Mitglieder und Mitwirkende unterstützen das Projekt und arbeiten an dessen Weiterentwicklung.

Das System ist in drei Ebenen unterteilt:

  1. die funktionelle Struktur
  2. die Seiteninhalte
  3. das Layout

Für die Installation der funktionellen Struktur benötigen Sie ein Webhosting sowie eine eigene Domain. Darüber ist Ihre Webseite im Internet erreichbar und Joomla! kann auf das Konto Ihres Webhosters übertragen werden. Hier sind grundlegende Programmierkenntnisse oder professionelle Hilfe von Vorteil. Viele Hosting-Anbieter bieten den Download von Joomla! aber auch als automatische Installation an. Die zweite Ebene, die Seiteninhalte, kann dann aber auch ohne Programmierkenntnissen problemlos erstellt und bearbeitet werden. Das Layout wird dann mithilfe sogenannter Templates (eng. Vorlagen) gestaltet.

Dafür eignet sich das CMS

Content Management Systeme sind vielseitig einsetzbar und für weit mehr als die klassische Webseite im Sinne einer Visitenkarte nutzbar.

Joomla! wird weltweit für die verschiedensten Online Projekte eingesetzt:

  • Unternehmenswebseiten und Portale
  • Intranets und Extranets
  • Online Magazine und Nachrichtenseiten
  • Blogs, Familienseiten

Grundlegende Funktionen von Joomla!

Dank folgender grundlegenden Funktionen ist Joomla! vor allem für kleine und mittelständische Unternehmen eine gute Option für den Einstieg in die Webseitenerstellung:

  • Webseiteninhalte können über einen Editor bearbeitet werden, der ähnlich wie ein einfaches Textverarbeitungsprogramm (z. B. Microsoft Word) funktioniert. Es sind also keinerlei Programmierkenntnisse nötig.
  • Der Editor lässt sich im normalen Webbrowser aufrufen, sodass Sie von überall und von allen Geräten aus arbeiten können.
  • Joomla! bietet viele suchmaschinenfreundliche Einstellungsmöglichkeiten. Beiträge können z. B. mit Meta-Beschreibungen und Keywords optimiert werden.
  • Es gibt zwei Standard Design Templates, die sowohl für das Frontend (Browseransicht) als auch für das Backend (Administrationsbereich) nach den eigenen Bedürfnissen und Wünschen angepasst werden können.
  • Design und Inhalt sind voneinander getrennt. Wenn Sie das Design einer bereits erstellten Seite ändern wollen, müssen Sie den Inhalt nicht nochmal neu eingeben, dieser verändert sich automatisch mit.
  • Das CMS weist die Sicherheitsmerkmale einer SSL-Verschlüsselung und der Zwei-Faktor-Authentifizierung auf.

Vor- und Nachteile von Joomla! als CMS

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Unser Fazit: Die grundlegenden Funktionen von Joomla! decken im Grunde alles ab, was Sie für die Webseite eines kleinen Unternehmens benötigen. Unter den kostenlosen Systemen, zu denen auch Drupal und Typo3 gehören, lässt es sich am leichtesten bedienen. Wer allerdings kein großes Budget für Erweiterungen zur Verfügung hat, sollte einen Blick auf Content Management Systeme wie WordPress werfen, wo viele kostenlose Erweiterungen möglich sind, die sich schnell umsetzen lassen.

Ihnen fehlt die Zeit sich in ein CMS einzuarbeiten oder das nötige Personal, um solch ein System aufzusetzen? Machen Sie es sich einfach und lassen Sie Ihre Webseite von web4business erstellen. Dort profitieren Sie unter anderem von branchenspezifischen Erweiterungen und einem Rundum-Service, der all Ihre Bedürfnisse hinsichtlich Ihrer Unternehmenswebseite abdeckt.